Sonntag, 22. September 2013

Schleusenpark Waltrop: Dies und das

Steinkohlekraftwerk.
Nicht in Betrieb gegangen, weil es am falschen Standort gebaut wurde.
Also ein Milliardengrab.
Von Schiffstauen gezeichnet.
Ende!

Schleusenpark Waltrop: Schiffshebewerk Henrichenburg.

Das Bauwerk sieht schon von weitem toll aus.
Das Bett des Oberwassers mit Tunnel darunter.
Kunstvoll gearbeitete Verzierungen.
Wenn man nach unten kommt, sieht man erst einmal nur genieteten Stahl.
Das Graue dahinter ist der Trog.
Dieses Hebewerk arbeitete mit 5 Stützen, auf denen der Trog ruht.
Auf einer "durchsichtigen" Treppe hätte ich auch hinuntergehen können.
Aber das war mir nicht so wichtig. *flöt*
Schönes Modderwasser.
Im Inneren des Troges.
Der schwankte etwas. Der Trog! Der Hund wurde auch etwas wackelig.
Anschließend hatte der Hund aber Mut genug, mit uns durch einen sehr engen Turm eine schmale Wendeltreppe hinaufzusteigen, bis wir wieder auf der Höhe des Oberwassers ans Tageslicht kamen. Von dort hatten wir dann noch diesen Blick hinunter in den Trog.
Damit hatten wir alle Schleusenbauwerke besichtigt. Wir waren müde und hungrig. Darum sind wir zu unseren Gastgebern gefahren und haben uns dort mit einem leckeren Abendessen verwöhnen lassen. Ein paar Ansichten vom Drumherum hab ich noch zum Schluss.

Fortsetzung

Schleusenpark Waltrop: Neues Schiffshebewerk


Dazu gehört dieser von weitem sichtbare Torbogen.
Als nächstes bot sich uns dieser Blick in den riesigen Trog, der die Schiffe aufnimmt.
Von unten erkennt man die imposante Größe der ganzen Anlage.
Sehr hoch und sehr lang ist sie.
Größenvergleich mit Mensch und Hund.
Schrauben? Nieten?
Der riesige Trog ruht auf 2 Stützen.
Diese wiederum stehen auf einer runden Platte die den Durchmesser dieses "Loches" fast ausfüllt.
Die gesamte Konstrukton wird innerhalb dieser "Löcher" versenkt
oder herausgeschoben, um den Trog samt Schiff
auf die unterschiedlichen Wasserhöhen des Kanals zu bringen.
Diese Schächte sind also sehr tief und normalerweise auch voller Wasser.
Die Leitern sind aber sehr kurz.
Katja erzählte, dass ihr dazu jemand gesagt habe:
"Wer tiefer in den Schacht fällt als die Leiter lang ist, hat eh verloren."
Rechts im Schacht sieht man eine Leiste...
an der die Konstruktion mit einer Rolle herauf oder  hinunter gleitet.
Die Spitze einer solchen Stütze.
Kabel, ordentlich nebeneinander.
Das Video im Beitrag vorher erklärt, dass dieses Schiffshebewerk nicht mehr in Betrieb ist, weil es eine Reparatur braucht, die zu teuer ist. Eine Bürgerinitiative möchte es aber als Denkmal funktionstüchtig erhalten.

Als letztes haben wir das Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg besucht. Ähnlich wie dieses Neue Hebewerk, aber eben sehr viel älter.

Fortsetzung

Schleusenpark Waltrop: Die neue Schachtschleuse.

Auch diese Schleuse hat Reserve-Wasserbecken an der Seite. Sie waren leer und wir fanden, dass man gut hätte drin schwimmen können. Nur für den Hund wäre es schwer gewesen, wieder rauszukommen.
Das obere Schleusentor. Dahinter die ganze Kraft des Oberwassers.
Hier drückt es durch.
Der leere Schleusenschacht.
Wir haben überlegt, was das ist und kamen zu der Überzeugung,
dass es eine Art Puffer ist, damit die Schiffe nicht gegen die Schleusentore krachen.
Aus Holz, damit die Schiffe nicht beschädigt werden. Hier die Vorderseite...
Und die Rückseite. Das Ding ist um ca. 45° schwenkbar.
Die untere Ebene der Schleuse.
Das schwere Schleusentor.
Wir waren auch in der Ausstellung "Wasserstraßen und Schiffahrt" in der eine Schleusennachbildung für uns eingeschaltet wurde und wir uns das Geschehen im Modell ansehen konnten. Draußen lief ja gerade nichts.

Auch hierzu habe ich ein Video gefunden über die Neue Schleuse und das neue Schiffshebewerk.

Unser nächtes Ziel war das neue Schiffshebewerk.

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Schleusenpark Waltrop: Alte Schachtschleuse



Das große Schleusentor.
Die Straße befindet sich auf einer Brück, darunter ist das Schleusentor,
dass sich zum Bootshafen hin öffnet, dem Unterwasser.
Ganz schön alt, aus Sandstein erbaut mit wunderschönen Verzierungen.
Blick auf den Bootshafen.
Rechts neben dem großen Tor die Wasserspeicherbecken.
In diesen Becken wurde beim Senken des Schiffes das Wasser gesammelt und später wieder zum Füllen der Schleuse verwendet. Darum die Pumpenschächte mit den Pumpenhäuschen darüber.
Überläufe..
von den oberen zu den unteren Becken.
Oben der Rundweg über die Schachtmauern mit den Häuschen darauf.
Blick von oben hinunter in den Schleusenschacht.
Wir sind natürlich auch drumherum und hineingegangen.
Unter dem geöffneten Tor hindurch sieht man den Bootshafen.
Die Kuppeln der Türme sind aus reinem Kupfer.
Diese Brüstung ist geschlossen. Dort durften wir nicht hin.
Zur Befestigung der Schiffe.
Tau lösen, Schiff steigt, Tau festmachen,
Tau wieder lösen usw.
Das Schleusentor.
Es wurde offenbar in einem Stück gehoben oder gesenkt.
Bei Youtube habe ich ein Video gefunden über die alte Schachtschleuse, auf dem auch die kleine Schifferkirche zu sehen ist, an der wir später vorbeigefahren sind.

Als nächstes haben wir uns die Neue Schleuse angesehen.

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