Meine erste Reaktion war sehr wütend und sauer. Wenn mich jemand in dem Moment falsch angesprochen hätte, hätte ich ihn wahrscheinlich geschlagen. Ich liebe Technik. Aber wehe, sie funktioniert nicht. Dann kann ich leicht zur Furie werden. Das Adrenalin drohte, mich zu vergiften.
In Eitorf sind das BamBam und ich dann erst mal bei Kamps rein. Ich habe einen Cappuccino getrunken und für die Nerven ein Mandelhörnchen gegessen. Die Frage war: Was machen wir jetzt? Mit dem nächsten Zug sofort wieder zurück? Oder gucken wir jetzt doch, was Eitorf zu bieten hat? Eine entsprechende Frage an die Bedienung und einen Kunden bei Kamps brachte die Antwort, dass da außer der Sieg nicht viel sei, womit man sich und dem Hund den Tag attraktiv gestalten könnte. Haben wir uns den Weg beschreiben lassen und sind zur Sieg gegangen.
Dort begegnete uns als erstes ein schönes Graffiti. Das mag ich, das besserte meine Laune schlagartig.
Entlang einem Rad- und Fußweg gelangten wir zur Sieg. Sonne war nicht, aber es fanden sich doch einige Motive und Aussichten.
Während das BamBam am Ufer schnüffelte, habe ich ein bisschem mit den Belichtungszeiten gespielt.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof lud uns zwar eine Bank zum Verweilen ein, aber darauf mochten weder ich noch das BamBam sitzen.
Der Weg führte uns an der Schule vorbei. Um die Schule herum fanden wir einen Platz an dem man sicher gut skaten kann. Hoffentlich darf man das auch auf allen Objekten. Der Belag scheint eine Art Tartan zu sein. Weich und ein bisschen federnd.
Ein bisschen Kunst fand sich dort auch noch.
Und so etwas hat Eitorf auch. Klein aber besser als das "Nichts" in Bergisch Gladbach.
Finde das Bambam! |
Wir hatten alles in allem doch noch einen ganz passablen Tag in Eitorf. BamBam hat ein paar Kumpel getroffen, mit denen er rasen konnte, ist also auch auf seine Kosten gekommen. Aber was Aufregendes sucht man dort wohl vergeblich.
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