Der
Gesundheitsgarten ist ein Konzept des Krankenhauses Frauenthal in Erftstadt und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses. Er ist gut ausgeschildert. Normalerweise darf man dort nicht mit dem Auto hinein. Aber es gibt dort gerade ein Skulpturensyposium während dem die Künstler dort ihre Skulpturen abschließend bearbeiten. Zu dem Zweck dürfen sie mit dem Auto zu den Skulpturen fahren. Dies nur zur Erklärung, warum auf den Fotos Autos neben den Skulpturen stehen.
Ich hatte die Gelegenheit, mit Georg Becker, einem Künstler aus Bergisch Gladbach, dort hinzufahren, weil er sich an dieser Aktion beteiligt. Fotos seiner Arbeit an seiner Skulptur findet ihr
HIER.
Aber der Gesundheitsgarten ist ein sehr erholsames Fleckchen Erde und es gibt noch mehr dort zu sehen.
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Die beschädigte Sonnenuhr. |
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Im Rahmen des Planetenweges stellt diese Skulptur die Sonne dar. |
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Das Foto von "Ariadnes Faden" ist leider nichts geworden. |
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Überall entlang des Wasserlaufes liegen Findlinge.
Dieser ist Gneis. |
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Dieser ist Sandstein. |
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So erklärt es diese Tafel. |
Es waren noch andere Künstler vor Ort, die wegen des Symposiums an ihren Skulpturen arbeiteten.
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Dieser Herr arbeitet an einer Marmorstatue.
Der Marmor ist von Naxos.
Ich durfte ein gabgeschlagenes Stück mitnehmen. |
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Hier der hölzerne Entwurf seiner Statue. |
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So weit ist die Arbeit fortgeschritten. |
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"himmelhoch jauchezend" heißt diese Skulptur |
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Hier floss leider kein Wasser, ich hätte das gerne gesehen. |
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Bei dieser Klangsäule habe ich vermisst, dass man den
Versuch, den Stein mit Wasser zu reiben,
nicht machen konnte. Es gab dort kein Wasser.
Man hätte es aus dem Teich holen müssen. |
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Aber Ohr dran legen und klopfen, das ging. |
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Für Spielratze. |
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Klick, klack, klick, klack ... |
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... in allen Vatiationen ausprobiert. |
Der Kräutergarten bot Geruchs- und Geschmackserfahrungen. Da gab es sogar Currykraut. Hab ich aber dummerweise nicht fotografiert.
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Dafür aber diese Rettichpflanze.
Wer weiß schon, wie Rettich aussieht,
wenn man ihn lässt. |
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BamBam fand das Zitronengras lecker. |
Drei Statuen gefielen mir aber am besten.
Eine Frau war dabei, diese Figur zu schleifen. Eine sehr sinnliche Statue einer schwangeren Frau, deren Blick Richtung aufgehender Sonne gerichtet ist und die sich vor dem Licht schützt. Ich finde die Figur wunderschön und konnte nicht anders - ich musste ihre glatten, wohlgeformten Brüste anfassen.
Eine andere Statue ist glaube ich auch aus Sandstein. Die Art wie dieses Pärchen dort steht und in den Himmel guckt, wie der Mann die Frau hält und die glatte, samtige Beschaffenheit des Steins fand ich wunderschön. Ich musste ihnen beiden über den Kopf streicheln.
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von etwas weiter weg aufgebommen |
Und als dritte Skulptur dieses Windspiel. Der obere Teil der Kugel dreht sich im Wind und die Plättchen zittern sachte.
Und wenn man dann nach ein paar Stunden Aufenthalt dort langsam müde wird, kann man sich an dem kleinen Teich auf einen der Findlinge setzen und die Seele baumeln lassen. Dabei beobachten einen dann die Teichbewohner.
Noch scheint nicht alles aus dem Konzept des Gesundheitsgartens umgesetzt zu sein. Den Weg über unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten habe ich nicht gesehen und auch die Feuerstelle nicht. Aber es lohnt sich, dort einen Spaziergang zu machen. Es ist sehr erholsam, wenn man sich die Zeit nimmt und die vielen unterschiedlichen Reize auf sich wirken lässt.
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