Im Dezember 24 war ich auch dort. Einmal mit Caro, und einmal alleine.
Heute war ich wieder dort. Auch wieder alleine. Und diesmal fand ich es trostloser als damals. Was man jetzt nicht so verstehen sollte, dass es dort schlechter sei, als damals. Die Katze war nicht da und Vögel gabs auch nich so viele zu sehen. Keine Ahnung warum. Aber man kann einen Tag schlechter verbringen, als durch Waterdunen zu laufen.
Gleich zu Anfang des Weges hat jemand sein Leben lassen müssen, dass jemand Anderes was zu Essen hatte.
Die Anlage, die auf dem folgenden Bild zu sehen ist, war demontiert. Dort werden aber immer noch Miesmuscheln gezüchtet. Die Zuchtkästen liegen immer noch im Wasser. Und wenn ich richtige Stiefel hätte, könnte ich mir dort die Muscheln auch einfach aus dem Wasser holen.
Diese Bank ist immer noch die einzige in der ganzen Anlage. Es gibt auch noch immer keine Bäume als Schattenspender. Im Sommer bei hohen Temperaturen würde ich dort eher nicht hingehen. Aber neben der Bank hatte man einen Stamm in die Erde gesteckt. Vielleicht soll daraus im Frühling ein Schattenspender knospen? Wer weiß?!
Der Hof wirkte auf mich ausgestorben und tot. Aber das kann auch täuschen. Ich konnte keine Info finden, ob dort noch jemand wohnt.
Die letzten Nächte waren hier Temperaturen unter Null Grad. Das reichte nicht, um das Salzwasser in Eis zu verwandeln, aber wo das Wasser sehr ruhig steht oder in solchen dünn bewässerten Gräben gab es doch schon Eis.
Viele Kopfweiden hatten ihre Haarpracht verloren.
In diesem Wäldchen hat es sehr viel Bruch gegeben. Ich denke, in dem Haus, das darin steht, hat es ein paar ungemütliche Stunden gegeben, aber es scheint kein Baum drauf gefallen zu sein.
Insgesamt war ich wohl knapp 3 Stunden unterwegs und bin kaputt aber zufrieden wieder zuhause angekommen.
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