Sonntag, 22. September 2013

Schleusenpark Waltrop: Neues Schiffshebewerk


Dazu gehört dieser von weitem sichtbare Torbogen.
Als nächstes bot sich uns dieser Blick in den riesigen Trog, der die Schiffe aufnimmt.
Von unten erkennt man die imposante Größe der ganzen Anlage.
Sehr hoch und sehr lang ist sie.
Größenvergleich mit Mensch und Hund.
Schrauben? Nieten?
Der riesige Trog ruht auf 2 Stützen.
Diese wiederum stehen auf einer runden Platte die den Durchmesser dieses "Loches" fast ausfüllt.
Die gesamte Konstrukton wird innerhalb dieser "Löcher" versenkt
oder herausgeschoben, um den Trog samt Schiff
auf die unterschiedlichen Wasserhöhen des Kanals zu bringen.
Diese Schächte sind also sehr tief und normalerweise auch voller Wasser.
Die Leitern sind aber sehr kurz.
Katja erzählte, dass ihr dazu jemand gesagt habe:
"Wer tiefer in den Schacht fällt als die Leiter lang ist, hat eh verloren."
Rechts im Schacht sieht man eine Leiste...
an der die Konstruktion mit einer Rolle herauf oder  hinunter gleitet.
Die Spitze einer solchen Stütze.
Kabel, ordentlich nebeneinander.
Das Video im Beitrag vorher erklärt, dass dieses Schiffshebewerk nicht mehr in Betrieb ist, weil es eine Reparatur braucht, die zu teuer ist. Eine Bürgerinitiative möchte es aber als Denkmal funktionstüchtig erhalten.

Als letztes haben wir das Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg besucht. Ähnlich wie dieses Neue Hebewerk, aber eben sehr viel älter.

Fortsetzung

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