Montag, 6. November 2017

Frau Wirrkopf war allein unterwegs

Ilmenau

Sie hat ja seit Jaaahren Blogfreunde in Thüringen, mit denen sie sich gut versteht, die sie aber noch nie real getroffen hat. Und in diesem Jahr war es dann so weit: Sie hat das Bambam bei seinem Kumpel deponiert und ist alleine nach Ilmenau gefahren. Genau nach Oberpörlitz, das liegt am Rand von Ilmenau auf einem Hügel, von dem man auf die Stadt hinunterschauen kann.


Wenn man das tut, so von oben auf die Stadt hinunterschauen (siehe Foto oben), könnte man meinen, es würde sich nicht lohnen, da auch hinunter zu gehen. Aber das täuscht. Das Zentrum von Ilmenau mit Fußgängerzone und Geschäftsstraßen ist sehr hübsch anzusehen, vor allem bei Dunkelheit. Und wir sind am Anreisetag noch im Dunkeln dort gewesen.

In Ilmenau
da ist der Himmel blau
da tanzt der Ziegenbock 
mit seiner Frau.

Der Ziegenbock und seine Frau







Es gab mal eine Kunstausstellung, da stand die ganze Stadt voll mit diesen Gestalten. Diese beiden hat die Stadt erworben und behalten.



Am nächsten Morgen sind wir zeitig aufgestanden und auf den Kickelhahnturm geklettert, um den Sonnenaufgang zu sehen. Unterwegs begann die Sonne schon, die Welt rosa anzumalen. Traumhafte Aussichten hatten wir und oben auf dem Turm - 961 m über NN) war es atemberaubend. Der Wind riss einem die Kappe vom Kopf und die Worte von den Lippen. Aber das war ein tolles Erlebnis.



















Den Rückweg nahmen wir an einer historischen Jagdanlage vorbei. Hier wurde das Wild in diese Mauern getrieben, wo man es gemütlich abknallen konnte.

Dieses Gebäude nennt sich "Jagdschirm". Ein Unterstand, damit die gnädigen Herren Jäger nicht nass wurden bei Regen. 

Und das ist das Haus in dem Göthe "Wanderers Nachtlied" schrieb. 

Erdgeschoss

Der Text des Liedes

Obergeschoss, natürlich für Touristen.

Urschrift in Göthehandschrift

Zurück durch dunklen Tann

Zuhause wartete Schmusi auf uns. 
Katzenkino mit Vogelhäuschen



Am Samstagnachmittag waren wir in Erfurt. Dafür gibts einen eigenen Beitrag.

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