Donnerstag, 8. November 2018

Hoofdplaat bei Breskens

Wir sind heute mal in die entgegengesetzte Richtung gefahren. Kirsten hat einen kleinen Ort Nähe Breskens gefunden: Hoofdplaat. Die haben so gut wie gar keinen Strand, nur einen sehr langen Deich an dem man entlanglaufen kann. Wir waren vollkommen alleine, die zwei oder drei Radfahrer und die drei oder vier Hunde, die wir getroffen haben, waren alle nett und zählen nicht.

Das wäre der Park, in dem man wohnen könnte, wenn man denn dort auch was findet, was man buchen kann. Das ist wohl nicht so einfach, wie in Breskens, wie wir zwischenzeitlich schon feststellen konnten.




Im Ort selbst gibt es einen Bäcker, einen Metzger und einen kleinen Lebensmittelladen. Im Durchfahren haben wir gesehen, dass der Ort viele Fotomotive bietet. Kirchen und schnuckelige kleine, alte Häuschen.

Wir sind vom Parkplatz rauf auf den Deich, wo wir über eine Bushaltestelle staunten. Der kleine Sandstrand unterhalb war auch schon alles an Strand.


Aber der Deich ist sehr lang, entlang einer Salzwiese mit Blumen, Disteln und anderen Dingen. Auch das auf- und ablaufende Wasser hat seine Reize. Wir waren zum Hochwasser dort, alles lief langsam voll,ich fands sehr schön dort.

Blick nach Breskens

Vlissingen

Vlissingen Ost

Kunst an einem Anlegesteg.

Vlissingen Ost liegt ziemlich genau gegenüber, da hat man nur Industrie, aber auch die dicken Schiffe müssen alle hier entlang. Heute kamen aber komischerweise keine, während wir dort waren.





Das Ende des Deichs?
Nein, es geht um eine scharfe Kurve weiter.

Während die Flut sich den kleinen Sandstrand eroberte, begann es am Rand im Wasser zu blubbern. Da muss ja da unten irgend etwas wohnen.



Sie war tot.





Dicke Karden.

Jede Menge davon.

Hier sitzen statt Moos die Flechten drauf.

In den Salzwiesen




Die Salzwiesen gehen unter, nur das Gras schaut noch raus und wiegt sich im Wasser.





Und an der scharfen Deichkurve hat man dann auch Buhnen und Wellen und Rauschen.


Ein Hund sieht das alles ganz anders: HIER

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