Am Samstag sind wir bei
wolkenverhangenem Himmel aufgebrochen, um die Delta-Stauanlage zu
sehen, mit der bei Sturmflut die Nordsee „ausgesperrt“ wird.
Tante Wiki kann das besser erklären als ich. Dort findet man auch
Details zur Technik. Vor Ort kann man sich gegen bares Geld auch alles
genau zeigen und erklären lassen, das haben wir aber nicht gewollt.
Überall in Holland stehen Windräder.
Man kann geteilter Meinung sein, ob das schön ist oder nicht. Fest
steht, dass sie mir imponieren wenn sie ihre Riesenflügel drehen.
Eins stand genau auf dem Parkplatz. Ich war noch nie so nah dran,
darum musste das natürlich genauer fotografiert werden.
Da muss der Kopf schon weit in den Nacken! |
Der geduldigste Reporterhund der Welt. |
Auf dem Weg zufuß zur Stauanlage fiel
uns diese Ansammlung von dicken Steinen auf, die in einer bestimmten
Art und Weise angeordnet dalagen.
Anordnung der Steine |
Wir hatten keine Ahnung, was das ist
und haben zuhause gegoogelt. Marinus Boezem ist ein niederländischer Bildhauer. Die Fotos bei Google zeigen, dass diese Kathedralenanordnung immer wieder bei seinen Kunstwerken auftaucht.
Das Stauwerk selbst würde ich liebend
gerne einmal in Aktion sehen. Aber dafür extra eine Sturmflut zu
provozieren, war uns zu anstrengend. So, wie die Tore an diesem Tag
standen konnte das Nordseewasser ungehindert unten durch ins
Hinterland fließen. Hier kommen die Fotos ohne Kommentare. Das
Bauwerk ist beeindruckend, die Gesamtansichten auf meinen Fotos zeigen nur ein kurzes Stück des Ganzen.
Irgendwo hat man, wenn man möchte und
genau hinguckt, auch den großen Durchlick.
Huhu! Hier sind wir! |
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