Mittwoch, 30. November 2016

Deltastauwerk

Am Samstag sind wir bei wolkenverhangenem Himmel aufgebrochen, um die Delta-Stauanlage zu sehen, mit der bei Sturmflut die Nordsee „ausgesperrt“ wird. Tante Wiki kann das besser erklären als ich. Dort findet man auch Details zur Technik. Vor Ort kann man sich gegen bares Geld auch alles genau zeigen und erklären lassen, das haben wir aber nicht gewollt.

Überall in Holland stehen Windräder. Man kann geteilter Meinung sein, ob das schön ist oder nicht. Fest steht, dass sie mir imponieren wenn sie ihre Riesenflügel drehen. Eins stand genau auf dem Parkplatz. Ich war noch nie so nah dran, darum musste das natürlich genauer fotografiert werden.








Da muss der Kopf schon weit in den Nacken!

Der geduldigste Reporterhund der Welt.
Auf dem Weg zufuß zur Stauanlage fiel uns diese Ansammlung von dicken Steinen auf, die in einer bestimmten Art und Weise angeordnet dalagen.








Anordnung der Steine

Wir hatten keine Ahnung, was das ist und haben zuhause gegoogelt. Marinus Boezem ist ein niederländischer Bildhauer. Die Fotos bei Google zeigen, dass diese Kathedralenanordnung immer wieder bei seinen Kunstwerken auftaucht.


Das Stauwerk selbst würde ich liebend gerne einmal in Aktion sehen. Aber dafür extra eine Sturmflut zu provozieren, war uns zu anstrengend. So, wie die Tore an diesem Tag standen konnte das Nordseewasser ungehindert unten durch ins Hinterland fließen. Hier kommen die Fotos ohne Kommentare. Das Bauwerk ist beeindruckend, die Gesamtansichten auf meinen Fotos zeigen nur ein kurzes Stück des Ganzen.
















Irgendwo hat man, wenn man möchte und genau hinguckt, auch den großen Durchlick. 

Huhu! Hier sind wir!

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